Aktuelles – Presse
BRAWAG startet Weinverkauf des Jahrgangs 2023
Die Flaschen des BRAWAG-Weins vom Marienberg des Jahrgangs 2023 stehen ab Montag, den 10. Juni 2024, ab 9:00 Uhr zum Verkauf bereit – wie gewohnt im Foyer des Firmensitzes in der Packhofstraße 31: montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr, mittwochs und freitags bis 16 Uhr. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Kundenparkplatz.
Zum Preis von 10,50 € pro Flasche können aufgrund des begrenzten Angebotes maximal fünf Kartons (30 Flaschen) pro Person verkauft werden. Es ist ausschließlich Kartenzahlung möglich.
Mit dezent fruchtigen Aromen von reifen Zitrusfrüchten und Stachelbeeren, die sich im Abgang mit feinen Cremefrüchten aus Pfirsich und Passionsfrucht mischen, wartet die Cuvée aus Solaris- und Johannitertrauben vom Marienberg mit schöner spritziger Säure auf, die den Wein frisch präsentiert.
Etwa 1800 Flaschen stehen zur Verfügung - aufgrund der Witterungsverhältnisse kurz vor der Lese im letzten September weniger als im Vorjahr.
Der Alkoholgehalt des Weins liegt wie beim Jahrgang zuvor bei 13,5 %.
„Diesmal haben wir einen trockenen Wein mit fruchtig-herben Aromen und einer interessanten Farbgebung gewonnen“, so Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG.
05.06.2024
Weltwassertag
2024:
„Klimawandel
erfordert verstärkten Schutz unserer Trinkwasserressourcen“
Am 22. März jeden Jahres rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Water for Peace“ („Wasser für Frieden“). Damit wird auf den besonderen Stellenwert des Zugangs zu Wasser aufmerksam gemacht, da Wasserknappheit oder fehlende Zugänglichkeit gesellschaftliche und politische Spannungen zur Folge haben können.
In Deutschland verfügen wir über eine sehr gute und zuverlässige Wasserversorgung, die zu den besten weltweit gehört. Doch auch hierzulande ist es gerade im Hinblick auf den Klimawandel und damit einhergehende Hitzeperioden notwendig, sorgsam mit den Ressourcen umzugehen. Einträge von Spurenstoffen und Nährstoffen wie Nitrat gilt es entsprechend dem Vorsorgegrundsatz bereits an der Quelle zu minimieren. Hierzu kann jeder Einzelne einen Beitrag leisten.
So sollte man zum Beispiel Wasch- und Reinigungsmittel entsprechend dem Verschmutzungsgrad der Wäsche und dem Härtegrad des Wassers - in Brandenburg an der Havel mit etwas unter 13 °dH „mittel“ – dosieren, um eine unnötige Umweltbelastung zu vermeiden. „Aber auch mit einem Ausbildungsberuf in der Wasserwirtschaft kann man einen Beitrag zum Schutz der Ressourcen leisten“, sagt Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG GmbH. Diese bietet eine Ausbildung auf hohem Niveau zum Anlagenmechaniker, bei der u. a. technologische Abläufe der Trinkwasserversorgung und Abwasseraufbereitung vermittelt werden.
Der Weltwassertag, 1992 von der UNESCO ins Leben gerufen, findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Er soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Ressource Wasser schärfen. Zum Weltwassertag 2018 hat die UN-Weltwasserdekade begonnen, die bis März 2028 andauert und mit der die Vereinten Nationen besonders auf die Themen Wasser und Gewässerschutz aufmerksam machen.
22.03.2024
Frostschutz für Wasserzähler
Die ersten Nächte mit deutlich unter null Grad liegen hinter uns – höchste Zeit für Kunden und Hauseigentümer zu überprüfen, ob ihre Trinkwasserhausinstallationen ausreichend gegen Frostschäden geschützt sind.
Die Ursache für winterliche Störungen liegt meist nicht im öffentlichen Versorgungsnetz, da sich Trinkwasserleitungen in einer frostsicheren Tiefe befinden. Unbeheizte Nebengebäude, Kellerräume, Hausflure, Garagen, ungenügend abgedeckte Zählerschächte oder Steigleitungen an Außenwänden hingegen kühlen im Lauf der Wintermonate immer mehr aus. Liegen dann die Temperaturen über längere Zeit im Minusbereich lauert hier die Gefahr des Einfrierens von Wasserleitungen und –zählern.
Hauseigentümer können Schäden vorbeugen, indem freiliegende Leitungen und gefährdete Zähler durch Dämmmaterial geschützt werden oder das Einfrieren durch ausreichende Beheizung verhindert wird. Wichtig ist vor allem, Fenster und Türen von unbeheizten Räumen, in denen Leitungen verlegt sind, bei Frost geschlossen zu halten und Wasserleitungen, die im Winter nicht benötigt werden, zu entleeren und stillzulegen. Die Außenhähne sind dabei offen zu lassen.
Ist eine Wasserleitung eingefroren, muss sie sofort abgesperrt werden, denn im Falle eines späteren Auftauens droht diese aufzubrechen.
Sollte trotz aller Vorsorge ein Schaden auftreten, so sind die Mitarbeiter der BRAWAG GmbH täglich rund um die Uhr unter der Telefonnummer 543-0 erreichbar.
29.11.2023
Weinlese auf dem Marienberg am 14. September
Am
kommenden Donnerstag werden die Mitarbeiter der Lebenshilfe
Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH auf dem BRAWAG Trinkwasserhochbehälter
Marienberg die Früchte ihrer Arbeit der vergangenen Monate ernten - die
saftigen Trauben der dort wachsenden Reben.
Zunächst
ist der Solaris an der Reihe. Die Sonne und die hohen Temperaturen der letzten
Tage ließ die Trauben ein Mostgewicht von mehr als 100 Grad Oechsle erreichen. In
Kombination mit guter Säure von etwa 8 Gramm je Liter sind das beste
Voraussetzungen für einen frischen und spritzigen Wein.
Die
Trauben des Johanniters, der zweiten Rebsorte, die auf dem Marienberg gedeiht, brauchen
noch ein wenig Zeit, um den optimalen Lesezeitpunkt zu erreichen.
„Wir
erwarten wieder einen guten Jahrgang „Marienbergwasser“, sagt Gunter Haase,
Geschäftsführer der BRAWAG GmbH. „Vogelfraß oder Milben waren auch in diesem
Jahr kein Thema. So konnten durch das insgesamt regenreiche Sommerwetter sowie
durch Hagel verursachte Verluste weitgehend ausgeglichen werden“, so Gunter
Haase.
Direkt
nach der Lese werden die Trauben nach Werder transportiert, wo die Havelland –
OWS GmbH den Ausbau vornimmt.
Inzwischen
ist es bereits die neunte große Lese der insgesamt ca. 3.300 Reben, die
anlässlich der Bundesgartenschau 2015 auf dem Marienberg gesetzt wurden.
11.09.2023
BRAWAG startet Weinverkauf
Die Flaschen des begehrten BRAWAG-Weins vom Marienberg des Jahrgangs 2022 stehen ab dem kommenden Montag zum Verkauf bereit – wie immer im Foyer des Firmensitzes in der Packhofstraße 31: montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr, mittwochs und freitags bis 16 Uhr. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Kundenparkplatz.
Aus der Lese der Sorten Solaris und Johanniter im vergangenen September hat die Havelland OWS GmbH mit ihrem Kellermeister Marian Malinowski erneut eine Cuvée mit besonderen Noten erarbeitet. Der Wein wartet diesmal gehaltvoll mit dem Duft von Nektarinen, Aprikosen und reifen Zitronen auf. Er überrascht mit einem außerordentlichen Geschmacksbild, das an Quitte, grünen Apfel und Dörrfrüchte erinnert.
Der Alkoholgehalt liegt bei 13,5 %.
„Lassen Sie sich von einem Wein mit starkem Rückgrat überraschen, der sich ideal zu gegrilltem Steak oder Rostbratwurst genießen lässt“, so Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG.
Die Flasche kostet 10,50 €. Es ist ausschließlich Kartenzahlung möglich.
13.06.2023
Weltwassertag 2023: „Gemeinsam schneller zum Ziel“
Jedes Jahr am 22. März rufen die Vereinten Nationen zum Weltwassertag auf. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Gemeinsam schneller zum Ziel“. Damit soll betont werden, wie wichtig die nationale und internationale Zusammenarbeit ist, um das Ziel der UN zu erreichen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten.
„In Deutschland haben wir eine der sichersten und qualitativ hochwertigsten Trinkwasserversorgungen und effizientesten Abwasserentsorgungen weltweit“, so Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG GmbH. „Das gilt natürlich genauso für die Trinkwasserver- und die Abwasserentsorgung in Brandenburg.“
Zum Schutz der Ressource Wasser sei es allerdings wichtig, sorgsam hiermit umzugehen. „Jeder kann einen Beitrag zur Sicherung der hohen Wasserqualität leisten, z. B. durch richtige Dosierung von Wasch- und Reinigungsmitteln sowie umweltverträgliche Entsorgung von Chemikalienresten.“
Durch Anpassen der Waschmittelmenge an den Verschmutzungsgrad der Wäsche und den Härtebereich des Wassers - in Brandenburg an der Havel mit etwas unter 13 °dH „mittel“ - kann man einen überflüssigen Eintrag wasserbelastender Stoffe ins Abwasser vermeiden.
Reste von Lösungs-, Pflanzenschutz-, Holzschutzmitteln sowie Farben und Lacken gehören in den Sondermüll und nicht ins Abwasser, aus dem eine Entfernung später aufwändig und teuer ist.
Ebenfalls wasserschädlich sind Medikamente, deren Reste auf keinen Fall in die Toilette oder in den Ausguss gehören. In Brandenburg an der Havel können nicht verbrauchte Medikamente im Restmüll entsorgt werden.
Der Weltwassertag, 1992 von der UNESCO ins Leben gerufen, findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt. Er soll das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Ressource Wasser schärfen. Zum Weltwassertag 2018 hat die UN-Weltwasserdekade begonnen, die bis März 2028 andauert und mit der die Vereinten Nationen besonders auf die Themen Wasser und Gewässerschutz aufmerksam machen.
21.03.2023
Rohbau des neuen Rechengebäudes steht – Richtfest auf der Kläranlage Briest
Ende März war der Start für den Neubau des Zulaufbereichs der Kläranlage – am heutigen Dienstag begeht die BRAWAG gemeinsam mit den Bauarbeitern und Projektpartnern das Richtfest für den Rohbau des Rechengebäudes.
In den vergangenen Monaten haben die Firmen Implenia Regiobau Erfurt sowie die ARTEG GmbH Potsdam 1.500 m³ Kubikmeter Beton und 200 Tonnen Stahl für das Rechengebäude nebst Sandfängen und MID-Schacht verbaut. Ab März nächsten Jahres werden die Maschinen- und Anlagenbauer sowie die Haustechnikfirma auf der Baustelle unterwegs sein, um die technische Ausstattung vorzunehmen. Hier verspricht insbesondere die neue dreistraßige Rechenanlage hohen Anforderungen gerecht zu werden, da sie Fasern und andereStörstoffe dem Abwasserstrom auch bei Starkregen weitgehend entnehmen kann. Der neue Sandfang wird schwimmende fetthaltige Stoffe zurückhalten, so dass mit positiven Auswirkungen auf nachgelagerte mikrobiologische Prozesse zu rechnen ist. Es ist vorgesehen, die Anlagen Ende Oktober 2023 sukzessive in Betrieb zu nehmen. Nach heutigem Stand ist der gesamte Umschluss von alt auf neu und somit die komplette Fertigstellung bis März 2024 geplant.
Der Bauablauf liegt im Zeit- und Kostenrahmen.
13.12.2022
Weinlese auf dem Marienberg
Am heutigen Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, begannen die Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH auf dem Marienberg mit der Lese der reifen Trauben.
Zunächst ist der Solaris an der Reihe. Die Sommermonate brachten die Trauben mit hohen Temperaturen sowie außergewöhnlich vielen Sonnenstunden wieder auf ein Mostgewicht um 100 Grad Oechsle – zusammen mit einer Säure von ca. 7 Gramm je Liter beste Voraussetzungen für einen frischen, spritzigen Wein.
Der Johanniter - die Trauben der zweiten Rebsorte, die auf dem Marienberg wächst, darf noch etwa eine weitere Woche reifen. „Sowird jede Rebsorte zum optimalen Zeitpunkt gelesen“, so Gunter Haase, Geschäftsführer der Brawag GmbH. „Was die Menge anbelangt, hängen die Reben voller als im letzten Jahr, sodass wir allein beim Solaris mit 2,5 Tonnen schön gereiften Trauben rechnen können.“
Wie in den vergangenen Jahren wird die Havelland – OWS GmbH in Werder eine Cuvée aus den beiden Rebsorten ausbauen und abfüllen.
Inzwischen ist es bereits die achte große Lese der insgesamt ca. 3.300 Reben, die anlässlich der Bundesgartenschau 2015 auf dem Trinkwasserhochbehälter der BRAWAG GmbH gesetzt wurden.
08.09.2022
Wein der BRAWAG bereits ausverkauft
Schnell wie nie waren die ca. 2.900 Flaschen des begehrten BRAWAG-Weins vom Marienberg des Jahrgangs 2021 allesamt verkauft. Bereits am ersten Verkaufstag gingen ca.1.200 Flaschen über den Verkaufstresen in der Packhofstraße. Innerhalb von fünf Tagen war der gesamte Bestand vergeben.
Wir bedanken uns bei unseren Weinliebhabern und freuen uns schon jetzt darauf, auch im kommenden Jahr wieder unseren erfrischenden Sommerwein des Jahrgangs 2022 anbieten zu dürfen. Die Trauben wachsen an den sonnigen Hängen des Marienbergs und lassen auf eine vielversprechende Lese hoffen.
07.07.2022
BRAWAG startet Weinverkauf
Die Flaschen des beliebten BRAWAG-Weins vom Marienberg des Jahrgangs 2021 stehen ab Donnerstag zum Verkauf bereit. Dieser findet wie gewohnt im Foyer des Firmensitzes in der Packhofstraße 31 statt, und zwar montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags bis 16 Uhr. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Kundenparkplatz.
Der Wein präsentiert sich facettenreich mit intensiv-cremigen Noten, dem Duft von Honigmelone und einem Hauch von Pfirsichkompott, ergänzt durch Aromen von grünem Apfel, Limette und grüner Kiwi. Der Alkoholgehalt liegt bei 11,5 %.
„Mit seinen fruchtigen Nuancen und ausgewogenem Süße-Säure-Spiel ist uns wieder ein idealer Sommerwein für erfrischende Abende gelungen“, so Gunter Haase,Geschäftsführer der BRAWAG.
Die Flasche kostet 10,50 €. Es ist ausschließlich Kartenzahlung möglich.
28.06.2022
BRAWAG erneuert große Teile der Kläranlage - Zulaufbereich, Rechen und Sandfang
Heute Mittag ist es so weit – mit dem ersten Spatenstich läutet die BRAWAG den Neubau des Zulaufbereichs der Kläranlage ein. In den kommenden Monaten werden die Implenia Regiobau Erfurt sowie die ARTEG GmbH Potsdam die Bauwerke des neuen Zulaufbereichs inkl. Messschacht, Einlaufbauwerk, Rechengebäude und Sandfang errichten.
In diesem Bereich der Kläranlage werden grobe Verunreinigungen des Abwassers zurückgehalten. Der vorhandene Zulaufbereich einschließlich Rechengebäude und Sandfanganlage aus den 1970er Jahren, modernisiert im Zuge des Ausbaus der Kläranlage 1996/1997, entspricht inzwischen nicht mehr dem Stand der Technik. Schon bald wird es deshalb auf der Kläranlage Briest ein neues Rechengebäude nebst Einlaufbauwerk und Sandfängen geben. Die vorhandene zweistraßige, einstufige Rechenanlage wird gegen eine dreistraßige, zweistufige Anlage mit Grob- und Feinrechen ersetzt. Überlastungserscheinungen und damit einhergehende Betriebsprobleme durch Verstopfungen und Verzopfungen werden dann der Vergangenheit angehören - vor allem bei starkem Regen strömt bislang ein Teil des Abwassers über Notumläufe an der Rechenanlage vorbei, so dass das Rechengut (Fasern, Störstoffe) dem vorbeigeführten Abwasserstrom nicht entnommen werden kann. In nachgeschalteten Bereichen der Kläranlage sorgt dieses mitunter für Probleme an den Pumpen, Rührwerken und Einbauten, die damit in Berührung kommen. Neben dem Rechengebäude lässt die BRAWAG auch die bestehenden Rundsandfänge durch zweibelüftete Langsandfänge ersetzen. Zudem wird die EMSR-Technik vollständig neu errichtet. Die Zulaufvolumenströme werden künftig über einen neuen MID-Schacht exakt erfasst.
Die Ausschreibung und Vergabe der Maschinentechnik erfolgt aktuell parallel. Bislang sind 2 von 7 Losen für die Maßnahmen vergeben. 2 weitere Lose sind bereits ausgeschrieben und hinsichtlich dreier weiterer Lose beginnt das Ausschreibungsverfahren Ende April.
Sämtliche Bau- und Montagearbeiten sollen im Oktober nächsten Jahres abgeschlossen sein. Nach Errichtung des neuen Rechengebäudes nebst Einlaufbauwerk und Sandfängen erfolgt deren Ausrüstung mit Maschinen- und Anlagentechnik. Sind anschließend die EMSR-Technik und der neue Messschacht fertiggestellt, werden im kommenden Jahr noch zahlreiche Rohrleitungen auf dem Kläranlagengelände verlegt, um die Inbetriebnahme der neuen Anlagenteile bis März 2024 vorzubereiten.
Ca. 8 Millionen Euro investiert die BRAWAG in das Projekt.
29.03.2022
Weinlese auf dem Marienberg
Kürzere Tage und kühlere Nächte verraten es – es ist Lesezeit auf dem Marienberg. Bereits seit den frühen Morgenstunden sind die Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH auf dem Hochbehälter der BRAWAG GmbH mit der Lese der reifen Trauben beschäftigt.
Zunächst ist der Solaris an der Reihe. Vor allem der Juli mit seinen hohen Temperaturen sowie die Sonnenstunden der letzten Woche brachten die Trauben wieder auf ein Mostgewicht von etwa 100 Grad Oechsle– und das bei guter Säure von ca.10 Gramm je Liter. Diese Werte versprechen wieder ein ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis, das den Wein frisch und spritzig wirken lässt.
Dem Johanniter - die Trauben der zweiten Rebsorte, die auf dem Marienberg wächst - wird in den kommenden Wochen noch etwas Zeit zur weiteren Reife gegeben. „Die Saison begann spät, doch nach dem schönen Sommer erwarten wieder einen hervorragenden Jahrgang“, so Gunter Haase, Geschäftsführer der Brawag GmbH. Wie in den vergangenen Jahren wird die Havelland – OWS GmbH in Werder eine Cuvée aus den beiden Rebsorten ausbauen und abfüllen.
Es ist die siebte große Lese der insgesamt ca. 3.300 Reben, die anlässlich der Bundegartenschau 2015 auf dem Marienberg gesetzt wurden.
13.09.2021
Schadstelle unter der Fahrbahn der Hauptstraße lokalisiert und repariert
Aufgrund einer am Mittwoch auf Höhe der Hauptstraße 51 zutage getretenen Pflasterabsenkung wurde die Schadstelle untersucht und eine Leckage an einer Regenwasserleitung der Brawag GmbH aufgefunden. Die Leitung wurde verschlossen, die Baugrube bereits verfüllt und verdichtet, das Straßenbahngleis angestopft sowie der Bordstein gesetzt. Voraussichtlich am Montagvormittag wird die Straßenbahn auf dem derzeit gesperrten Gleis wieder fahren können. Die Pflasterarbeiten im Bereich des Gehwegs werden noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen.
13.08.2021
Wein der BRAWAG ausverkauft
Die ca. 4.500 Flaschen des begehrten BRAWAG-Weins vom Marienberg des Jahrgangs 2020 sind allesamt verkauft. Innerhalb von 4 Wochen haben wir den gesamten Wein verkauft; Start war am 21.06.2021.
Wir bedanken uns bei unseren Weinliebhabern und freuen uns schon jetzt darauf, Ihnen auch im kommenden Jahr wieder unseren fruchtig-frischen Tropfen des Jahrgangs 2021 anbieten zu dürfen. Die Trauben reifen derzeit an den sonnigen Hängen des Marienbergs – sie sehen vielversprechend aus.
16.07.2021
Letzte Chance – fast alle Flaschen des Weins der BRAWAG sind verkauft!
Trotz Einschränkungen durch Corona und dadurch verspäteten Verkaufsstart haben wir es geschafft, in zwei Wochen 4.000 Flaschen Wein zu verkaufen. Das ist fast der gesamte Bestand des Jahrgangs 2020, Restbestände sind noch erhältlich. „Wir können aber nicht garantieren, dass nach den Ferien noch Wein bei uns zu haben ist“, sagt Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG. „Unsere Kunden wissen unseren Wein auch im sechsten Verkaufsjahr zu schätzen.“
Interessenten haben nun noch in dieser Woche die Möglichkeit, das ein oder andere Exemplar der letzten Flaschen zum Preis von 9,50 € im Foyer des Firmensitzes in der Packhofstraße 31 zu erwerben.
Die feinherbe Cuvée aus Solaris- und Johannitertrauben mit ihren fruchtig-frischen Aromen exotischer Früchte wie Pfirsich und Maracuja passt perfekt zum Sommer. Gut gekühlt, lässt sich der Wein bestens in der Sonne auf dem Balkon oder im Garten genießen.
06.07.2021
Großes Interesse am Wein der BRAWAG
Der Verkauf des beliebten BRAWAG-Weins vom Marienberg lief auch in diesem Jahr außerordentlich gut an. „In der einen Woche, die seit dem Start des Verkaufs am letzten Montag vergangen ist, haben wir weit mehr als die Hälfte aller Flaschen verkauft“, so das Resümee von Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG. „Der Andrang unserer Käufer hat sich dabei immer gut verteilt, und auch dank des engagierten Einsatzes unserer Azubis musste niemand lange auf die Aushändigung seines Weins warten.“
Wer noch Wein erwerben möchte, sollte nicht zögern und in dieser Woche die Gelegenheit beim Schopfe packen.
Die feinherbe Cuvée aus Solaris- und Johannitertrauben zeichnet sich durch fruchtig-frische Aromen aus, die an exotische Früchte wie Pfirsich und Maracuja erinnern. Der Alkoholgehalt beträgt 13 % Vol.
Der Verkauf findet unter Sicherstellung von Abstandsregelungen weiterhin im Foyer des Firmensitzes in der Packhofstraße 31 statt. Es stehen Kundenparkplätze zur Verfügung.
Die Flaschen kosten wie in der Vergangenheit je 9,50 €. Die BRAWAG bittet ihre Käufer bevorzugt um Kartenzahlung.
28.06.2021
Brawag startet Weinverkauf
Die Flaschen des begehrten BRAWAG-Weins vom Marienberg des Jahrgangs 2020 stehen ab Montag, den 21. Juni 2021, ab 9:00 Uhr zum Verkauf bereit. Angesichts sinkender Infektionszahlen findet dieser unter Beachtung der üblichen Abstands- und Hygienemaßnahmen wieder im Foyer des Firmensitzes in der Packhofstraße 31 statt. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Kundenparkplatz.
Der heiße und trockene Sommer des letzten Jahres ließ die Solaristrauben 103 Öchsle erreichen, die zusammen mit den Trauben des Johanniters eine facettenreiche Cuvée entstehen ließen. In der Nase erinnert diese an Maracuja und Ananas, deren Aromen sich im Abgang mit feinen Früchten wie Pfirsich und Passionsfrucht mischen. Der Alkoholgehalt liegt wie im Vorjahr bei 13 %. „Der Wein wartet mit dezent fruchtig-frischen Aromen auf und eignet sich auch hervorragend als Aperitif", sagt Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG.
Die Flaschen kosten wie in der Vergangenheit je 9,50 €. Die BRAWAG bittet ihre Käufer bevorzugt um Kartenzahlung.
18.06.2021
Sanierung der Schmutzwasserkanalisation in Nord
Die BRAWAG GmbH führt ihr Kanalsanierungskonzept in Brandenburg an der Havel fort. Nun werden im Stadtteil Nord, zwischen der Willi-Sänger-Straße im Süden und dem Silokanal im Norden, die Schmutzwasserkanäle und –schächte saniert.
Hierzu werden ca. 2,7 km Schlauchliner der Nennweiten DN 200 bis DN 500 in die vorhandenen Kanäle eingezogen sowie 161 Schächte einschließlich der Schachtabdeckungen saniert. Außerdem werden weitere Leistungen wie begleitende Roboterarbeiten sowie Reinigungs- und Inspektionsleistungen erforderlich.
Die Arbeiten werden voraussichtlich das ganze Jahr in Anspruch nehmen. Der überwiegende Teil der Leitungen liegt im öffentlichen Verkehrsraum, weshalb mit Straßensperrungen und Umleitungen zu rechnen ist.
Das Abwassernetz in Nord ist überwiegend ca. 60 Jahre alt und weist altersbedingte Schäden auf.
29.03.2021
Trinkwasserleitungsdüker wird heute eingezogen
Am heutigen Mittwoch wird der neue Trinkwasserleitungsdüker der BRAWAG in das Bohrloch, das über dreieinhalb Wochen von der Bohrtec Wittenberg GmbH erstellt wurde, eingezogen.
Hiermit wird ein ca. 550 m langer Abschnitt der Hauptversorgungsleitung, die vom Wasserwerk Mahlenzien zum Hochbehälter Marienberg verläuft, erneuert. Die Bestandsleitung aus Stahl mit einem Innendurchmesser vom 800 mm wurde im Jahr1967 gebaut und ist bereits mehrfach rohrbruchauffällig geworden.
Nun wird eine Leitung aus Polyethylen (PEHD 710 x 64,5 SDR 11-Leitung) imHDD-Verfahren (Horizontal Directional Drilling) verlegt. Der geschweißte Rohrstrang, der jetzt eingezogen wird, ist 460 m lang. Weitere 90 m Leitung werden später in sogenannter offener Bauweise, also im Rohrgraben, zur Anbindung an die Bestandsleitung verlegt.
Das Bohrloch wurde seit dem 1. März von der Baustelleneinrichtung im Schmöllner Weg bis zur Havel im Bereich der Fähre gebohrt. Die gewählte Trasse ist im Sommer 2020 mit sechs Trockenbohrungen und acht bis zu 28 m tiefen Rammsondierungen erkundet worden. Die entnommenen Bodenproben wurden in einem bodenmechanischen Labor untersucht und somit die für die Trassenwahl erforderlichen Bodenkennwerte ermittelt.
Beim ersten Arbeitsschritt der Bohrarbeiten, der Pilotbohrung, wurde deren genaue Lage mithilfe von Sensortechnik live während der Bohrung vermessen. So konnte die sehr anspruchsvolle Bohrlinie, die sowohl horizontal als auch vertikal verläuft, sehr präzise erstellt werden. Eigens dafür war eine Spezialfirma ausden Niederlanden vor Ort. Außerdem wurden mehrere Spezialisten gebunden, die die Bauarbeiten überwachen. Auf die Pilotbohrung folgten mehrere Aufweitvorgänge. Im Einzelnen wurden vom 6. bis 18. März nacheinander sogenannte Räumer mit 410 mm, 610 mm, 800mm und 1000 mm Durchmesser eingesetzt. Bevor der eigentliche Rohrstrang in das Bohrloch eingeführt wird, wurde gestern ein sogenannter Dummy, ein 12 m langes Testrohr, durch das Bohrloch gezogen um sicherzustellen, dass keine Beeinträchtigungen zu erwarten sind.
Nach gegenwärtigen Planungen wird die Gesamtmaßnahme im Sommer fertiggestellt.
Die BRAWAG hat 1.5 Millionen Euro in dieBaumaßnahme investiert
24.03.2021
Einzug des Trinkwasserdükers - letztes Stück des Schmöllner Weges von Mittwochmorgen bis Donnerstagmittag gesperrt
Am kommenden Mittwoch ist es soweit – die fast 500 m lange Trinkwasserleitung, die derzeit der Länge nach im Schmöllner Weg liegt, wird unter der Plane hindurchgezogen. Vom Mittwoch, 24. März, 07:00 Uhr, bis voraussichtlich Donnerstag, 25. März, 12:00 Uhr, wird der hintere Bereich des Schmöllner Weges voll gesperrt.
Von der Sperrung betroffene Anwohner wurden per Wurfzettel darüber informiert. Sandfurth- und Immenweg sind ohne weiteres zugänglich. Der Libellenweg ist nur über den Immenweg erreichbar. „Die Baustelle wandert abhängig vom Baufortschritt sukzessive in Richtung Plane, so dass der Schmöllner Weg Stück für Stück freigegeben wird. Dennoch bleibt die Sperrung der Einfahrt zum Libellenweg aus Sicherheitsgründen bis Donnerstagmittag aufrechterhalten. Den Termin des Dükereinzugs haben wir bewusst auf Mittwoch gelegt, damit die Müllabfuhr nicht beeinträchtigt ist. Selbstverständlich ist auch der Rettungsweg durchgängig gewährleistet“, sagt Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG.
Der Bus der Linie B kann während der Sperrung nicht in den Schmöllner Weg einfahren, da die Wendeschleife nicht erreichbar sein wird und deshalb keine Wendemöglichkeit besteht. Weitere Infos veröffentlichen die Verkehrsbetriebe ab Montag auf www.vbbr.de.
Die offizielle Zu- und Ausfahrt des Malgeradwegs, die sich unmittelbar vor der Planebrücke befindet, die über den Schmöllner Weg führt, wird ebenfalls nicht zugänglich sein.
Es werden zwei raumfordernde Kräne eingesetzt, mit deren Hilfe die bereits zusammengeschweißte Leitung zum Bohrkanal gehoben wird. Der Einzug der Leitung wird einige Stunden in Anspruch nehmen, so dass am Donnerstag mit der Aufhebung der Sperrung zu rechnen ist.
Die neue Leitung wird einen ca. 500 Meter langen Abschnitt der Hauptversorgungsleitung DN 800 Stahl aus dem Jahre1967 ersetzen, die vom Wasserwerk Mahlenzien bis zum Hochbehälter Marienberg verläuft. Erneuert wird der Bereich zwischen Schmöllner Weg und Havelfähre. Die neue PE-Leitung unterquert somit die Plane und wird wie die Stahlleitung unter dem Flussbett hindurchgeführt.
19.03.2021
Spittastraße - BRAWAG-Leitungsbestand vollständig in Plänen verzeichnet
In einer heutigen Pressemitteilung des Landesstraßenbetriebs wird auf eine nicht vorher bekannte, im Baufeld befindliche Druckwasserleitung der BRAWAG als Grund einer Bauverzögerung verwiesen.
Allerdings waren die Leitungen ordnungsgemäß in den Bestandsplänen der BRAWAG verzeichnet, die der Landesbetrieb für Straßenwesen bereits im Juni 2020 erhalten hatte. Auch die bauausführende Firma erhielt die Leitungspläne am 4. Januar im Zuge ihres Antrages auf eine Schachtgenehmigung.
„Der Landesstraßenbetrieb hatte einen auf den 28. Januar 2021 datierten Vorabzug am 8. Februar an uns geschickt, mit der Bitte, diesen auf Richtigkeit zu prüfen. Auch darin waren die Leitungen enthalten. Die Umverlegung der Leitung erfolgt am 16. März 2021 – welche Auswirkungen diese Eintagesbaustelle auf den gesamten Bauablauf hat, kann durch uns nicht eingeschätzt werden", so Gunter Haase, Geschäftsführer der BRAWAG.
15.03.2021
Planedüker - Bohrungen für Trinkwasserleitung beginnen
Am Schmöllner Weg schreiten die Arbeiten zum Einzug des Planedükers voran. Die neue Trinkwasserleitung wurde über eine Länge von ca. 460 Metern zusammengeschweißt, die Druckprüfung erfolgreich abgeschlossen und schließlich die Keimfreiheit bescheinigt.
Die sogenannte Pilotbohrung, der erste Arbeitsschritt im Horizontalbohrverfahren, hat bereits begonnen. Die Arbeiten bis zum Einzug des Dükers werden voraussichtlich vier Wochen in Anspruch nehmen. Anschließend folgen weitere Maßnahmen, wie bspw. das Einbinden der Leitung an die Bestandsleitung.
Vor allem die zur Bohrtechnik eingesetzten Maschinen verursachen Lärm, der sich leider nicht verhindern lässt. Da die anspruchsvolle Bohrtechnologie eine tageweise Unterbrechung der Arbeiten nicht zulässt, müssen diese auch über die Wochenenden fortgeführt werden. Die BRAWAG bittet die Anwohner um Verständnis.
Die Erneuerung des Planedükers hatte sich zuletzt im Januar verschoben, da sich Risse in der Schutzummantelung gezeigt hatten. Eine Materialreklamation beim Rohrhersteller führte zum Austausch des bereits verschweißten Rohrstranges.
Die neue Leitung wird einen ca. 500 Meter langen Abschnitt der Hauptversorgungsleitung DN 800 Stahl aus dem Jahre 1967 ersetzen, die vom Wasserwerk Mahlenzien bis zum Hochbehälter Marienberg verläuft. Erneuert wird der Bereich zwischen Schmöllner Weg und Havelfähre. Die neue PE-Leitung unterquert somit die Plane und wird wie die Stahlleitung unter dem Flussbett hindurchgeführt.
03.03.2021
Wasserleitung in der Bauhofstraße defekt– Versorgung wiederhergestellt
Am gestrigen Sonntag trat ein Schaden an einer Trinkwasserhausanschlussleitung der Brawag GmbH in der Bauhofstraße, Nähe Kanalbrücke, zutage.
Die Leitung wurde zur Wiederherstellung der Versorgung der umliegenden Häuser durch Austausch eines ca. 1 Meter langen Teilstücks vorläufig repariert. Es ist vorgesehen, ein weiteres Leitungsstück auf ca. 6 Metern Länge zu ersetzen. Die Arbeiten einschließlich der Vollsperrung der Bauhofstraße zwischen Kanalstraße und ehemaligem Straßenbahndepot werden voraussichtlich bis Samstagabend andauern.
Betroffen ist eine ältere Gussleitung der Nennweite DN 150. Etwas schwierig gestaltete sich die Freilegung der Schadstelle, da die Leitung tief unter den Straßenbahnschienen liegt.
15.02.2021
Michael Woik, der neue kaufmännische Geschäftsführer der StWB, hat am 1.Februar seine Tätigkeit im Hause StWB aufgenommen. Mit ihm startet StWB nach vielen erfolgreichen Jahren in eine neue Etappe.
Der ehemalige Prokurist der Vattenfall Europe Sales GmbH sagt zu seinem neuen Beschäftigungsfeld: „Mich hat die Herausforderung, in einem Stadtwerktätig zu sein, nach Brandenburg gezogen. Natürlich freue ich mich auch darauf, die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ich im Laufe meines bisherigen Lebens gesammelt habe, nochmal anzuwenden und Neues kennenzulernen.“ Besonders am Herzen liegen ihm die Geschäftsfelder um Erneuerbare Energien, Digitalisierung, Mobilität, bis zum Ziel der Entwicklung einer CO2 neutralen Stadt. „Wir haben eine Riesenchance, unseren Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen, weshalb diese Themen ganz klar im Fokus stehen“, sagt Michael Woik.
Wie bisher gibt es bei StWB zwei gleichberechtigte Geschäftsführer. Neben Michael Woik führt Gunter Haase weiterhin den technischen Bereich.
Darüber hinaus hat Gunter Haase in der vergangenen Woche die Geschäftsführung der BRAWAG übernommen. Gleichzeitig ist er aus der Geschäftsführung der BISB ausgeschieden, die Alexander Korn somit als Alleingeschäftsführer weiterführt.
Nach über 20 Jahren kaufmännischer Geschäftsführertätigkeit hatte für die StWB der Dienstvertrag von Uwe Müller zum 31.01.2021 geendet. Dies betrifftauch die Tochtergesellschaft BRAWAG, die Uwe Müller seit 2003 als Alleingeschäftsführer leitete.
12.02.2021
Sanierung der Schmutzwasserkanäle auf dem Görden
Fast vier Kilometer Schmutzwasserkanal und 249 Schächte sowie einige Regenwasserkanäle werden insgesamt in diesem Jahr auf dem Görden saniert. Zurzeit finden vorbereitende Arbeiten für den ersten Bauabschnitt statt.
Dieser umfasst den Bereich südlich der Gördenallee bis zur Bahnstrecke Brandenburg – Rathenow und nördlich der Gördenallee ab der Bahnstrecke bis über den Johannesburger Anger hinaus.
Die Arbeiten werden voraussichtlich das ganze Jahr in Anspruch nehmen. Der überwiegende Teil der Leitungen liegt im öffentlichen Verkehrsraum, weshalb mit Straßensperrungen und Umleitungen zu rechnen ist.
Die Sanierung der Kanäle erfolgt teilweise grabenlos, überwiegend durch Einzug von Schlauchlinern. Bei einigen Leitungsabschnitten ist eine komplette Erneuerung erforderlich – hier werden in offener Bauweise neue Leitungen der Nennweite DN150 bis DN 400 aus Polypropylen, Regenwasserkanäle aus Beton, verlegt.
Das Abwassernetz auf dem Görden ist überwiegend ca. 60 Jahre alt und weist altersbedingte Schäden auf. Es handelt sich um ein Trennsystem mit Schmutz- und Regenwasserkanälen.
Im nächsten Bauabschnitt ist das „Musiker-Viertel“ nördlich der Gördenallee für die Leitungserneuerung und–sanierung vorgesehen.
02.02.2021
Jahresrechnung für Versorgung mit Strom, Gas, Wasser
Wie jedes Jahr zu Jahresbeginn erhalten unsere Kunden/-innen auch in diesen besonderen Zeiten zuverlässig und pünktlich ihre Jahresrechnung für Strom, Erdgas sowie Wasser.
Für diese Abrechnung gibt es einige Besonderheiten. So geben wir an all unsere Kunden/-innen den reduzierten MwSt.-Satz für das gesamte Jahr 2020 weiter. Wir unterstützen damit alle unsere Kunden/-innen, die durch Arbeit im Homeoffice höhere Verbräuche hatten.
Der Versand der BRAWAG-Rechnungen erfolgt ab dem 25. Januar und die StWB-Rechnungen werden im Zeitraum vom 27. Januar bis 1. Februar verteilt.
„Aufgrund der coronabedingten Schließung des Kundencenters müssen wir in diesem Jahr auf den persönlichen Kontakt zu allen Fragen rund um die Jahresrechnung verzichten. Um dennoch alle Anliegen bearbeiten zu können, haben wir unsere telefonische Verfügbarkeit nochmals verstärkt und stehen unseren Kunden/-innen natürlich auch per Mail oder über unser Kundenportal unter stwb.de zur Verfügung. Dort können die Kunden/-innen ganz einfach selbst ihren Abschlag anpassen oder ihre Bankdaten hinterlegen“, erklärt Mike Heuser, Leiter des Bereichs Kundenservice.
Guthaben, die sich aus den Jahresrechnungen ergeben, werden zeitnah mit dem Rechnungsversand auf die Konten der Kunden/-innen überwiesen. Eine Barauszahlung vor Ort ist aufgrund der derzeitigen Schließung des Kundenservice nicht möglich.
Die neuen Abschläge für Strom und Erdgas sind wie schon im vergangenen Jahr zum 20. des jeweiligen Monats zu bezahlen. Bei Wasser bleibt es beim 15. Barzahlungen der Abschläge vor Ort sind frühestens ab Montag, den 8. Februar möglich.
20.01.2021
Erneuter Bauverzug am Planedüker -
Trinkwasserleitung genügt nicht den Qualitätsansprüchen
Die Erneuerung des Planedükers verschiebt sich – an dem Rohrstrang, der derzeit über eine Länge von ca. 460 Metern im Schmöllner Weg liegt, wurden Risse in der Schutzummantelung festgestellt. Der Hersteller der Rohre entschied deshalb, die Rohre zurückzunehmen und Ersatz zu liefern.
Derzeit stimmen sich die BRAWAG, die beauftragte Baufirma Bohrtec-Teubner Wittenberg GmbH und die genehmigenden Behörden über die weiteren Details der Abwicklung der Baumaßnahmen in den kommenden Monaten ab.
Für die BRAWAG und auch die Bohrtec-Teubner Wittenberg GmbH bedeutet dies einen Verzug der Baumaßnahme um mindestens zwei Monate. Der Rohrhersteller kann die Ersatzrohre erst Anfang Februar vollständig liefern. Dann müssen alle bereits erfolgten Arbeiten zur Herstellung des Rohrstranges, wie Schweißen, Druckprobe und Entkeimung wiederholt werden, was ca. vier Wochen in Anspruch nehmen wird. Erst daran anschließend kann mit den Bohrarbeiten zur Herstellung des neuen Dükers begonnen werden; dies wird weitere ca. vier Wochen benötigen, sodass für Anfang April mit dem Einzug des Rohrstranges in das neue Bohrloch zu rechnen ist.
Die BRAWAG hatte bereits im Jahr 2019 berichtet, dass die Hauptversorgungsleitung DN 800 Stahl aus dem Jahre 1967, die vom Wasserwerk Mahlenzien bis zum Hochbehälter Marienberg verläuft, vom Schmöllner Weg bis zur Havelfähre ersetzt wird. Die ca. 500 Meter lange Leitung wird durch eine PE-Leitung ähnlicher Dimension ersetzt und verläuft zum Teil unter der Plane hindurch. Damals scheiterte der Einzug des Rohrstranges in das im Horizontalbohrverfahren vorbereitete Bohrloch - nachdem eine schwere Beschädigung der Rohrleitung festgestellt und die Arbeiten nach Austausch des defekten Teilstücks mit zeitlicher Verzögerung fortgesetzt wurden, traf die Leitung auf ein unerwartetes Hindernis im Bohrkanal. Das Rohr ließ sich nichtmehr bewegen und die Baustelle musste aufgegeben werden.
19.01.2021
StWB und Brawag geben gesenkte Umsatzsteuer für das ganze Jahr weiter
Gemäß dem Konjunkturpaket der Bundesregierung im Zuge der Corona-Maßnahmen wurde ab dem 1. Juli 2020 die Umsatzsteuer von 19 auf 16 % bzw. von 7 auf 5% gesenkt. „Speziell für die Energie- und Wasserversorgungsbranche wurde darüber hinaus die Möglichkeit geschaffen, dies auf Energie- und Wasserlieferungen für das gesamte Jahr 2020 anzuwenden. StWB und BRAWAG nutzen dies und geben damit den vollen Mehrwertsteuervorteil für ganz 2020 an ihre Kunden weiter“, so Mike Heuser, Leiter des Bereichs Kundenservice und Abrechnung bei StWB.
Damit diese Möglichkeit genutzt werden kann, muss das Enddatum des Abrechnungszeitraums zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2020 liegen – die Abrechnung mit dem verringerten Umsatzsteuersatz erfolgt dann automatisch für das ganze Jahr 2020.
Im Ergebnis wirkt sich das für einen Haushalt mit einem Stromverbrauch von 2.500 kWh mit einer Einsparung vonca. 20,00 Euro aus. Für Kunden, die zusätzlich Erdgas beziehen, kommen bei 15.000kWh Erdgas weitere 30,00 Euro hinzu. Bei einem exemplarischen Verbrauch von 150m³ Trinkwasser im Jahr ergibt sich eine Ersparnis von ca. 3,00 Euro.
„Auch in der aktuell angespannten Situation möchten wir für unsere Kunden da sein und deshalb auch gerne unsere Kundenberatung so lange es geht für wichtige Anliegen geöffnet halten. Daher bitten wir unsere Kunden, bevorzugt auf Telefon, E-Mail oder das Kundenportal auszuweichen“, führt Mike Heuser schließlich aus.
05.11.2020
Wasserleitung defekt - Versorgung von Stadt und Umland gesichert
Wegen eines Schadens an einer Trinkwasserleitung der Brawag GmbH sind Reparaturarbeiten erforderlich. Die Leitung der Dimension DN 800 führt vom Wasserwerk Mahlenzien in Richtung Innenstadt. Die Versorgung mit Trinkwasser wird derzeit verstärkt über das Wasserwerk Kaltenhausen sowie über eine weitere Leitung, die durch die Ziesarer Landstraße verläuft, sichergestellt. Es handelt sich um eine schwierige Baustelle in unwegsamem Gelände. „Wir werden mit Hilfe der ITG GmbH im Laufe des Tages die Zuwegung für die Baufahrzeuge hergestellt haben und beginnen morgen mit der Freilegung der Schadstelle“, sagt Susann Böttcher, Leiterin des Bereichs Trinkwasser der Brawag.
07.10.2020
Weinlese auf dem Marienberg
Am Donnerstagmorgen ist es wieder soweit: kurz nach Sonnenaufgang werden die Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH den Hochbehälter der BRAWAG GmbH auf dem Marienberg erklimmen, um auch in diesem Jahr den Wein zu lesen.
Zunächst ist der Solaris an der Reihe. Vor allem der August mit seinen hohen Temperaturen und vielen Sonnenstunden ließ die zahllosen Trauben ein Mostgewicht von mehr als 100 Grad Oechsle erreichen – und das bei guter Säure von 7,5 Gramm je Liter. Diese Werte versprechen wieder ein ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis, das den Wein frisch und spritzig werden lässt.
DerJohanniter - die Trauben der zweiten Rebsorte, die auf dem Marienberg wächst, darf noch ein wenig reifen.
„Wir werden großartige Trauben ernten und erwarten wieder einen hervorragenden Jahrgang MARIENBERGWASSER“, so Uwe Müller, Geschäftsführer der Brawag GmbH. „Von Pilzerkrankungen, Milben und allzu viel Vogel- oder Wespenfraß blieben wir auch in diesem Jahr verschont, sodass die Trauben ungestört reifen konnten“, freut sich Uwe Müller.
Was die Menge anbelangt, so ist mit ca. sieben Tonnen bestem Lesegut zu rechnen, aus dem die Havelland – OWS GmbH in Werder mehr als 6.000 Flaschen abfüllen dürfte.
Es ist die sechste große Lese der insgesamt ca. 3.300 Reben, die anlässlich der Bundegartenschau 2015 auf dem Marienberg gesetzt wurden.
09.09.2020
Mit drei neuen Azubis ins Ausbildungsjahr 2020
Auch in diesem Jahr bilden die Stadtwerke Brandenburg an der Havel GmbH & Co. KG und die BRAWAG GmbH wieder junge Leute in verschiedenen Berufen aus. Insgesamt drei Auszubildende haben am 5. August bzw. am 1. September ihre Ausbildung bei den Stadtwerken und der BRAWAG begonnen.
Angepasst an die zunehmenden Anforderungen der Digitalisierung und die Spezialisierung der Branche bildet StWB erstmals einen Fachinformatiker für Systemintegration aus. „Die Nachfrage nach geeignetem Personal ist auf diesem Gebiet generell sehr hoch. Daher hatten wir die Idee, den Nachwuchs selbst auszubilden“, so Dennis Hopf, Ausbildungsleiter. Florian Menzel heißt der Vorreiter, der den Beruf in den kommenden drei Jahren erlernen wird.
Die schon seit langem bei StWB und BRAWAG etablierten Ausbildungsberufe zum/r Kaufmann/-frau für Büromanagement werden von Celina Rode-Tietke und zur Fachkraft für Abwassertechnik von Leon-Pascal Pfeiffer erlernt.
Ihnen allen viel Erfolg bei derAusbildung!
04.09.2020
Großes Interesse am Marienbergwasser Jahrgang 2019
Der Verkauf des beliebten BRAWAG-Weins vom Marienberg lief auch in diesem Jahr außerordentlich gut an. „Wir starteten letzten Montag mit dem Verkauf und haben seitdem knapp 4.000 von etwa 6.600 Flaschen verkauft“, sagt Mike Heuser, der den Bereich Kundenservice betreut. „Der größte Andrang herrschte gleich zu Beginn, doch dank des engagierten Einsatzes unserer Azubis konnten wir diesen gut bewältigen“, so Heuser.
Wer noch Wein erwerben möchte, muss sich beeilen und hat auch in der kommenden Woche noch die Gelegenheit hierzu.
Ein schön ausgewogenes Süße-Säure-Spiel zeichnet die Cuvée aus Solaris- und Johannitertrauben aus, deren fruchtig-frische Aromen an exotische Früchte wie Pfirsich und Maracuja erinnern. Der Alkoholgehalt beträgt 13 % Vol.
Der Verkauf findet zur Sicherstellung von Abstandsregelungen in der kommenden Woche weiterhin in der Werfthalle links vor dem Eingang zum Firmensitz in der Packhofstraße 31 statt. Es ist möglich, auf dem Gelände des Firmensitzes zu parken.
Die Flaschen kosten wie in der Vergangenheit je 9,50 €. Die BRAWAG bittet ihre Käufer bevorzugt um Kartenzahlung. Darüber hinaus ist wie sonst auch Barzahlung am Automaten im Foyer des StWB/BRAWAG-Verwaltungsgebäudes möglich.
26.06.2020
Trinkwasser im Fluss halten – Stagnation vermeiden
Anlässlich geschlossener Restaurants, Sportstätten, Hotels usw. weist die BRAWAG GmbH vorsorglich darauf hin, dass Betreiber der Trinkwasserhausinstallation für regelmäßige Spülungen der Trinkwasserleitungen Sorge zu tragen haben. Hierzu sollte mindestens einmal pro Woche an allen Zapfstellen Wasser entnommen werden. Stagnation des Trinkwassers in den Leitungen kann zur mikrobiologischen Aufkeimung des Wassers führen, die jedoch durch regelmäßige Wasserentnahme ohne Weiteres verhindert werden kann.
03.04.2020
Auf dem Weg zur energieautarken Kläranlage – weiterer Meilenstein erreicht
Die Kläranlage Briest der BRAWAG hat einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur energieautarken Kläranlage erreicht. Bereits seit 2015 erzeugen zwei Blockheizkraftwerke mit 250 Kilowatt elektrischer Leistung aus dem im Klärprozess anfallenden Gas Strom und Wärme, die wiederum für den Klärprozess benötigt werden. Damit deckt die Kläranlage bereits 65 % ihres gesamten Energiebedarfs ab. Um diese Abdeckung weiter zu steigern, hat die BRAWAG im Herbst 2019 eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen, die auf den bestehenden Gebäudedächern installiert wurde. Die optimale Ausrichtung der Dachflächen machte das möglich. Die Anlage, die mit ihren ca. 70 Kilowatt Spitzenleistung die gleiche Strommenge erzeugt, die ca. 30 Haushalte im Jahr verbrauchen, speist vollständig in das interne Netz der Kläranlage ein. Durch die verwendeten, sehr leistungsstarken Solarmodule kann aus der vorhandenen Fläche das Maximum herausgeholt werden – gegenüber früheren Anlagen produziert die Anlage bis zu 50% mehr Strom auf der gleichen Fläche. Die Investitionskosten beliefen sich hierfür auf ca. 90.000 Euro. Das Beste dabei: Nahezu die komplette in der Photovoltaik-Anlage erzeugte Energie wird direkt auf der Kläranlage verbraucht. Das trägt neben dem geringeren ökologischen Fußabdruck auch zur Entlastung des Stromnetzes bei. Mit dieser neuen Anlage erzeugt die Kläranlage nun bereits fast 70% ihrer benötigten Energie selbst. „Um das Ziel der energieautarken Kläranlage zu erreichen, ist auch für die anstehenden weiteren Bauprojekte die Bedachung mit Photovoltaik-Modulen fest eingeplant und wir prüfen weitere regenerative Erzeugungsmöglichkeiten auf dem Gelände der Kläranlage“, so Uwe Müller, Geschäftsführer der BRAWAG GmbH.
05.12.2019
Neuer Verlauf für Trinkwasserleitungsdüker unter der Plane
Für den Trinkwasserleitungsdüker, der unter der Plane in der Nähe des Buhnenhauses durchgeführt werden soll, muss eine neue Route gefunden werden.
Die BRAWAG hatte berichtet, dass die Hauptversorgungsleitung DN 800 Stahl aus dem Jahre 1967, die vom Wasserwerk Mahlenzien bis zum Hochbehälter Marienberg verläuft, vom Schmöllner Weg bis zur Havelfähre auf ca. 500 Meter Länge durch eine PE-Leitung ähnlicher Dimension ersetzt wird. Auf einem Teilstück der neuen Leitung zeigte sich jedoch eine schadhafte Stelle. Nach Einsatz eines neuen Leitungsstücks konnten die Arbeiten fortgesetzt werden; jedoch stoppte die Maschine nach dem Einzug von ca. 280 m Rohr wegen eines unerwarteten Hindernisses im Bohrkanal. Die Mitarbeiter der Firma Bohrtec-Teubner Wittenberg GmbH versuchten daraufhin, den Bohrkanal zu „überwaschen“, d. h., durch einen erneuten Bohrvorgang sollte das Hindernis zerstört werden. Trotz zahlreicher Versuche ist das jedoch nicht gelungen. Auch ein Versuch, das Rohr rückwärts wieder herauszuziehen, führte nicht zum Erfolg. „Das Rohr wird jetzt im Boden bleiben müssen. Das jetzt noch sichtbare Rohrende soll gekappt werden, sodass wieder eine unbeeinträchtigte Oberfläche entsteht. Wir haben uns hierzu bereits mit den zuständigen Behörden verständigt“, so Dr. Harm Schenk, Technischer Leiter der BRAWAG. Die Arbeiten werden voraussichtlich im nächsten Jahr fortgesetzt.
24.10.2019
Hauptversorgungsleitung unter der Plane in aufwendigem Verfahren erneuert
Tief unter dem Flussbett der Plane wird er liegen – der neue Trinkwasserleitungsdüker, den die BRAWAG GmbH zurzeit in der Nähe des Buhnenhauses einziehen lässt.
Die Hauptversorgungsleitung DN 800 Stahl aus dem Jahre 1967, die vom Wasserwerk Mahlenzien bis zum Hochbehälter Marienberg verläuft, wird vom Schmöllner Weg bis zur Havelfähre auf 500 Meter Länge durch eine PE-Leitung ähnlicher Dimension ersetzt.
Zuvor waren die einzelnen Leitungsstücke auf dem gegenüber liegenden Gelände der B.E.S. Brandenburger Elektrostahlwerke GmbH zusammengeschweißt worden. Im Ganzen ging die Leitung dann auf die Reise, flankiert und gezogen von drei Schiffen über den Breitlingsee bis auf die Havel auf Höhe der Seilfähre. Mit schwerem Gerät wird die – zur Verhinderung des Auftriebs dann mit Wasser gefüllte - Leitung von hier aus in den vorbereiteten Bohrkanal durch das Gelände und schließlich unter der Plane hindurchgezogen. Seit Wochen hatten die Mitarbeiter der Firma Bohrtec-Teubner Wittenberg GmbH im Spülbohrverfahren die hierfür erforderlichen Voraussetzungen geschaffen. Nach Aufweitbohrungen mit immer größeren Bohrköpfen bei zeitgleich eingefüllter flüssiger Dispersion aus Wasser und sehrquellfähigen Tonmineralien namens Bentonit, die währenddessen den Einsturz des Bohrkanals verhinderte, waren schließlich alle Vorbereitungen getroffen.
Wegen des torfigen Untergrunds wird der neue Planedüker ca. 20 Meter unter dem Flussbett liegen. In einigen Wochen wird er an den Bestand eingebunden.
09.10.2019
Weinlese am 29.08.2019
Aufgrund der ausgesprochen warmen und sonnenreichen Witterung in den vergangenen Wochen wird nun bereits wieder im August auf dem Weinberg der BRAWAG GmbH der Wein gelesen. Über 30 Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH werden am frühen Morgen den Marienberg stürmen, um tatkräftig ans Werk zu gehen.
Bereits jetzt weist der Solaris ein Mostgewicht von mehr als115 Grad Oechsle auf – und das bei guter Säure, die deutlich über 7 Gramm je Liter liegt. Diese außergewöhnlichen Werte versprechen ein hervorragend ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis. Der Johanniter, die zweite Rebsorte der auf dem Marienberg wachsenden Pflanzen, darf noch ein wenig reifen.
„Wir erwarten wieder einen sehr guten Jahrgang“, so Uwe Müller,Geschäftsführer der Brawag GmbH. „Pilzerkrankungen oder Milben waren auch in diesem Jahr kein Thema, so dass die Trauben weitestgehend unbehandelt reifen konnten“, freut sich Uwe Müller. Die Ernte von ca. sieben Tonnen wird etwa 5000 Flaschen hervorragenden Weins in Auslesequalität ergeben.
Es ist die fünfte große Lese der ca. 3.300 Pflanzen der Sorten Solaris und Johanniter. Wie in den vergangenen Jahren wird die Havelland – OWS GmbH eine ausgewogene Weinkomposition keltern.
In etwa 8 Monaten wird der Wein abgefüllt sein und zum Verkauf bereit stehen.
28.08.2019
Brawag warnt vor Frostschäden
Nachdem der Winter in den vergangenen Wochen auf sich warten ließ, wird es in den kommenden Nächten kalt. Die BRAWAG rät daher allen Kunden und Hauseigentümern, den Schutz ihrer Trinkwasserhausinstallation vor Frostschäden zu überprüfen. Unbeheizte Nebengebäude, Kellerräume, Garagen und ungenügend abgedeckte Zählerschächte kühlen im Lauf der Wintermonate immer mehr aus. Liegen dann die Temperaturen über längere Zeit im Minusbereich lauert hier die Gefahr des Einfrierens von Wasserleitungen und –zählern. Hauseigentümer können diese Schäden verhindern, indem freiliegende Leitungen und gefährdete Zähler durch Dämmmaterial geschützt werden oder das Einfrieren durch ausreichende Beheizung verhindert wird. Wichtig ist vor allem, Fenster und Türen von unbeheizten Räumen, in denen Leitungen verlegt sind (Keller,Hausflure, Garagen) bei Frost geschlossen zu halten und Wasserleitungen, die im Winter nicht benötigt werden, zu entleeren und stillzulegen. Die Außenhähne sind dabei offen zu lassen. Ist eine Wasserleitung eingefroren, muss sie sofort abgesperrt werden, denn im Falle eines späteren Auftauens droht diese aufzubrechen.Sollte trotz aller Vorsorge ein Schaden auftreten, so sind die Mitarbeiter der BRAWAG GmbH täglich rund um die Uhr unter der Telefonnummer 543-0 erreichbar.
21.01.19
Ins neue Ausbildungsjahr mir sechs Azubis
Auch in diesem Jahr bilden die Stadtwerke Brandenburg an derHavel GmbH & Co. KG und die BRAWAG GmbH wieder engagierte junge Leute inverschiedenen Berufen aus. Insgesamt sechs Auszubildende haben am 13. und 27. August bzw. am 3. September ihre Ausbildung bei den Stadtwerken und der BRAWAG begonnen. Sie werden in den nächsten drei bzw. dreieinhalb Jahren alle wichtigenFähigkeiten erwerben, die sie als Elektroniker/-in für Betriebstechnik und als Kaufmann/-fraufür Büromanagement (StWB) sowie als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik undals Fachkraft für Abwassertechnik (BRAWAG) brauchen.
Robert König lernt den Beruf des Elektronikers, Maximilian Milbradtwird eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement absolvieren.
Als Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik werden Paul Volkmer und Alex Schröder ausgebildet. Sayd Ali Mousavi Kani und Niklas Erlecke lernen den Beruf der Fachkraft für Abwassertechnik.
„Wir freuen uns besonders darüber, dass wir für dieses Jahrgleich vier Plätze für die Ausbildung bei der BRAWAG anbieten konnten“, so Normen Siegismund, Personalleiter der Stadtwerke.
03.09.2018
Weinlese
Nach einem außergewöhnlich warmen und sonnenreichen Jahr wird nun heute auf dem Weinberg der BRAWAG GmbH der Wein gelesen.
Mit aktuell gemessenen 117 Grad Oechsle – das Mostgewicht gibt Aufschluss über die Menge des Zuckergehalts im Traubensaft - und 6,8 Gramm Säure je Liter haben die Trauben Auslesequalität. Diese hervorragenden Werte versprechen ein äußerst ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis.
Es ist die vierte große Lese der ca. 3.300 Pflanzen der Sorten Solaris und Johanniter. Beide Rebsorten werden diesmal gleichzeitig gelesen, aus denen wie auch in den vergangenen Jahren Kellermeister Christian Kruft von der Havelland – OWS GmbH eine ausgewogene Weinkomposition keltern wird.
Aufgrund der Wetterbedingungen in den letzten Monaten kann die BRAWAG einen guten Ertrag erzielen. Mit bis zu 6 t könnten doppelt so vieleTrauben wie im vergangenen Jahr den Weg nach Werder finden, um bei dem erfahrenen Unternehmen sofort in die Presse zu kommen. „Die Reben hängen voll mit Trauben von herausragender Qualität, wir erwarten eine sehr gute Ernte“, so Uwe Müller, Geschäftsführer der BRAWAG.
In etwa 8 Monaten wird der Wein abgefüllt sein und zum Verkaufbereit stehen. „Nachdem der letzte Jahrgang recht trocken ausfiel, hoffen wir mit dem MARIENBERGWASSER® des Jahrgangs 2018 einen excellenten Wein mitausgewogenem Süße-Säure-Spiel anbieten zu können“, erklärt Uwe Müller.
15.06.2018
Gesundheitsämter heben Abkochempfehlung auf; keine Keime mehr im Versorgungsgebiet der Brawag und von Brawag versorgtem Umland
Die Gesundheitsämter für die Stadt Brandenburg an der Havel und für Potsdam-Mittelmark haben am heutigen Vormittag die vorsorgliche Abkochempfehlung für das Trinkwasser der BRAWAG für Menschen mit besonders schwachem Immunsystem bzw.mit chronischen Lungenkrankheiten aufgehoben.
Im Trinkwassernetz der BRAWAG und des versorgten Umlands sind seit geraumer Zeit keine Keime mehr nachweisbar. Das Technologiezentrum Wasser vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. hat die Ergebnisse ebenfalls bestätigt.
Nunmehr ist das Trinkwasser wieder uneingeschränkt genießbar.
Die vorgefundenen Keime waren ganz gewöhnliche Umweltkeime, denen wir alle laufend und in viel höheren Konzentrationen ausgesetzt sind. So hätte jedes Kind, das in einem Sandkasten spielen durfte, auch völlig unbedenklich das Wasser trinken können.
Nichtsdestotrotz entschuldigt sich die BRAWAG noch einmal bei all ihren Kunden für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Die BRAWAG bedauert das sehr.
Um einen nochmaligen Eintrag von Keimen während der Bauarbeiten bei laufendem Betrieb im Wasserwerk Mahlenzien auszuschließen, hat die BRAWAG ihre Vorkehrungen weiter verschärft.
06.06.2018
Keime - Ursache im Wasserwerk
Die Vermutung der BRAWAG, dass die Ursache für den Nachweis von coliformen Keimen im Wasserwerk zu finden ist, hat sich verdichtet. Dort werden seit Mittwoch mittels eines sogenannten Anreicherungsverfahrens die verschiedenen Abschnitte der Trinkwasseraufbereitungstechnik im Roh- undReinwasserbereich untersucht.
Anders als bei gewöhnlichen Probenahmen, bei denen jeweils100 ml Wasser untersucht werden, entnimmt der extern zugezogene Fachmann Dr.Korth vom Technologiezentrum Wasser aus Dresden hierbei an jeder Entnahmestelle deutlich größere Mengen. Ca. 100 l Wasser werden jeweils gefiltert und beprobt. Die BRAWAG hat hiermit auf den Umstand reagiert, dass vorherige Probenahmen kein einheitliches Bild ergaben. Durch die größere Untersuchungsmenge können Keime auch in sehr geringer Konzentration wie im derzeitigen Fall nachgewiesen werden. Der betreffende Abschnitt der Aufbereitungsstrecke, in dem möglicherweise ein belastetes Bauteil verarbeitet worden sein könnte, kann so besser gefunden werden.
Nach Auffinden und Beseitigen der Quelle der Belastung wird diese noch geraume Zeit im Leitungsnetz von ca. 500 km Länge nachweisbar sein. Daher gehen die Fachleute derzeit davon aus, dass die Belastung noch mindestens 4 Wochen anhält.
Die zwischenzeitlich erfolgte Keimidentifizierung hat ergeben, dass die Abkochempfehlung des Gesundheitsamtes für Menschen mit besonders schwachem Immunsystem bzw. mit chronischen Lungenkrankheiten aufrechterhalten wird.
Eventuelle Rückfragen beantwortet Ihnen die BRAWAG unter 03381-543653.
Über die weitere Entwicklung wird die BRAWAG informieren.
07.05.2018
Keime im Trinkwasser
Die BRAWAG GmbH berichtete in der Presseinformation vom 25.April 2018 von vereinzelt auffälligen Keimen im Trinkwasserverteilungsnetz. Bei den nachgewiesenen Keimen handelt es sich um coliforme.
In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Potsdam-Mittelmark sollen auch in den OT Brielow, Radewege, Briest, Lünow, Butzow, Ketzür, Mötzow, Grabow, Gemeinde Wusterwitz, Rosenau, Bensdorf, Gemeinden Rietz, Prützke, Gemeinden Wenzlow, Steinberg, Bücknitz, Glienicke, die von der BRAWAG Trinkwasser beziehen, Menschen mit besonders schwachem Immunsystem bzw. mit chronischen Lungenkrankheiten rein vorsorglich das Trinkwasser nicht ohne Einschränkungen genießen. Das Gesundheitsamt empfiehlt für den oben genannten Personenkreis, das Wasser als Nahrungsmittel einmal sprudelnd aufzukochen und im Anschluss zehn Minuten abkühlen zu lassen. Alle anderen Kunden können das Trinkwasser uneingeschränkt verwenden.
Eventuelle Rückfragen beantwortet Ihnen die BRAWAG rund um die Uhr unter 03381-543653.Über die weitere Entwicklung wird die BRAWAG informieren.
27.04.2018
Auffällige Keime im Trinkwasser
An wenigen Stellen im Trinkwasserverteilungsnetz der BRAWAG GmbH wurden vereinzelt auffällige Keime nachgewiesen. Die Grenzwerte für dieGesamtkoloniezahlen werden eingehalten. Bei den nachgewiesenen Keimen handelt es sich um coliforme Keime. Sie finden sich überall in der Natur, beispielsweise in der Erde. Es gehören aber auch Keime zu dieser Gruppe, die bei abwehrgeschwächten Menschen Krankheiten auslösen können.
Derzeit wird intensiv an der Keimidentifikation und Ursachenforschunggearbeitet. Die Fachleute vermuten einen Eintrag von Umweltkeimen im Zusammenhang mit Bauarbeiten im Wasserwerk Mahlenzien. Solange weitere Erkenntnisse nicht konkret vorliegen, sollten Menschen mit besonders schwachem Immunsystem bzw. mit chronischen Lungenkrankheiten rein vorsorglich das Trinkwasser nicht ohne Einschränkungen genießen. Das Gesundheitsamt empfiehlt für den oben genannten Personenkreis, das Wasser als Nahrungsmittel einmal sprudelnd aufzukochen und im Anschluss zehn Minuten abkühlen zu lassen. Alle anderen Kunden können das Trinkwasser uneingeschränkt verwenden.
Eventuelle Rückfragen beantwortet Ihnen die BRAWAG rund um die Uhr unter 03381-543653.
Über die weitere Entwicklung wird die BRAWAG informieren.
25.04.2018
Brawag warnt vor Frostschäden
Nachdem in den vergangenen Wochen überwiegend milde Temperaturen herrschten, wird es in den kommenden Nächten kalt. Die BRAWAG rät daher allen Kunden und Hauseigentümern, den Schutz ihrer Trinkwasserhausinstallationvor Frostschäden zu überprüfen. Wasserleitungen und Wasserzähler können bei Temperaturen unter null Grad ein- bzw. auffrieren. Häufig sind offene Keller- und Hausflurtüren, ungenügend abgedeckte Zählerschächte oder Steigleitungen an Außenwänden die Ursache für Frostschäden. Hier trägt der Hauseigentümer die Verantwortung. Ist der Wasserzähler oder der Hausanschluss durch Frost beschädigt, ist die Reparatur kostenpflichtig. Hauseigentümer können diese Schäden verhindern, indem freiliegende Leitungen und gefährdete Zähler durch Dämmmaterial geschützt werden oder das Einfrieren durch ausreichende Beheizung verhindert wird. Wichtig ist auch, darauf zu achten, dass Fenster und Türen von unbeheizten Räumen, in denen Leitungen verlegt sind (Keller, Waschküche, Garage), bei Frost geschlossen sind und Wasserleitungen, die im Winter nicht benötigt werden, entleert und stillgelegt sind. Die Außenhähne sind dabei offen zu lassen. Ist eine Wasserleitung eingefroren, muss sie sofort abgesperrt werden, denn im Falle eines späteren Auftauens droht diese aufzubrechen.Sollte trotz aller Vorsorge ein Schaden auftreten, so sind die Mitarbeiter der BRAWAG GmbH täglich rund um die Uhr unter der Telefonnummer 543-0 erreichbar.