Daten & Fakten

Versorgungsmengen Leitungsnetz Trinkwasserhausanschlüsse
  • durchschnittlich 10.500 m³ täglich
  • Hauptleitungen = 94,19 km
  • Versorgungsleitungen = 292,29 km
  • Hausanschlussleitungen = 137,3 km
  • die größten Leitungen haben einen Durchmesser von 800 mm
  • 12.095 Stück im Versorgungsgebiet

Entstehung der Wasserversorgung

Die zentrale Trinkwasserversorgung der Stadt Brandenburg kann auf eine weit über einhundertjährige Geschichte zurückblicken.

Veranlasst durch verheerende hygienische Verhältnisse bei der dezentralen Wasserversorgung beauftragten die städtischen Behörden im März 1893 Untersuchungen zur Analyse des Wassers im Altstädtischen Forst.

Unter Mitwirkung des Stadtbaurates Krzyagorski wurde diese Aufgabe noch im selben Jahr abgeschlossen. Nach Plänen und unter Bauleitung des Zivilingenieurs Dr. Smerker aus Mannheim wurde das Wasserwerk Kaltenhausen in Jahren 1894/95 errichtet. Es wird noch heute von der BRAWAG betrieben.   

Das Wasserwerk Mahlenzien

Das Wasserwerk Mahlenzien befindet sich im gleichnamigen Ortsteil und ging im Jahr 1967 ans Netz. Zu dieser Zeit förderten vier Wasserwerke täglich über 55.000 m³ Trinkwasser für die Verbaucher der Stadt. Ein Großteil der heute genutzten 10.500 m³ Trinkwasser wird im Wasserwerk Mahlenzien gefördert und aufbereitet.